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Startseite » Funktionen » Datenerfassung » MES (Manufacturing Execution System)
MES-Systeme rücken durch die Diskussionen rund um das Thema Industrie 4.0 stark in den Vordergrund. Ein solches System ist Teil des operativen Produktionsmanagements und unterstützt unter anderem die Produktionsplanung und -steuerung. Ein innovatives Manufacturing Execution System, oder MES, bietet daher enorme Wettbewerbsvorteile. Hier erfahren Sie mehr.
Ein Manufacturing Execution System, MES, sorgt für deutliche Wettbewerbsvorteile für Ihr Unternehmen. Es ermöglicht die Überwachung der Produktionsprozesse in Echtzeit und stellt eine wichtige digitale Übersicht der Produktion dar. Das MES ist das Bindeglied zwischen dem ERP-System und der operativen Ebene der Produktion. Als unabdingbarer Bestandteil der digitalen Transformation verfolgt es das Ziel, die Produktionsprozesse zu optimieren und Planungsfehler zu vermeiden.
Dafür übernimmt das Manufacturing Execution System, oder auch MES, eine Reihe von vielfältigen Aufgaben. Darunter das Auftrags- und Betriebsmittelmanagement, das Qualitäts- und Materialmanagement sowie das Informationsmanagement. Auch für die Feinsteuerung und -Planung, die Datenerfassung, das Fertigungsmonitoring und Leistungsanalysen ist das MES verantwortlich.
Durch die enorme Integrationstiefe fertigungsspezifischer Module ist TimeLine-ERP/PPS eine der modernsten und bestintegrierten Plattformen für Ihre Industrie 4.0-Prozesse. TimeLine bietet die Grundpfeiler einer vollständig integrierten MES-Lösung, die schnittstellenfrei alle relevanten Prozesse Ihres Fertigungsbetriebs – ganz im Sinne der Industrie 4.0 – abdeckt.
Messdaten aus der Qualitätssicherung können Nestbezogen, Chargenbezogen oder Behälterbezogen aufgenommen und getrackt werden. TimeLine unterstützt vom Prüfplan bis zur Regelkarte oder dem Werkszeugnis den gesamten Prozess der Traceability. Die Nester im Werkzeugstammsatz generieren hierbei die Stichproben in der QS (bei Nest-bezogener Prüfung).
Geplante Instandhaltungsaufträge auf Produktionsressourcen senken im Zeitraum der Instandhaltungsmaßnahme die Kapazität der entsprechenden Ressource im PPS-System auf 0 ab, so dass das Planungssystem diese berücksichtigen kann.
Zyklusdaten und Störzeiten der Maschinendatenerfassung werden für die Generierung von Prüfvorschlägen in der QS verwendet. Hierdurch verhindert TimeLine, dass bei längeren Störungen von Maschinen überflüssige Prüfvorschläge generiert werden. Bereits bei der Stammdatenanlage der Artikel werden Arbeitsfolgen aus dem Produktionsmodul mit Prüffolgen der QS verknüpft, um eine produktions-synchrone Prüfung zu ermöglichen.
Auf gleiche Weise führen gesperrte Werkzeuge zu Verschiebungen in der Produktionsplanung. Die Grobplanung verschiebt hierbei Fertigungsaufträge hinter den Freigabetermin des Werkzeugbaus – die Feinplanung zeigt mit einer roten Status-LED die Sperrung des Werkzeugs an. Werkzeuge können hierbei mehrstufige Strukturen besitzen – die Sperrfunktionen greifen mehrstufig über alle Komponenten des Werkzeugs hinweg.
Die BDE-Lösung von TimeLine unterstützt frei konfigurierbare Stempelungsarten und kann an ein- und demselben Terminal Buchungen der Personalzeiterfassung (PZE), auftragsbezogene Buchungen (BDE) und Qualitätsdatenerfassung (QDE) abbilden. Hierbei kann jede Taste jedes installierten Terminals individuell mit einer Stempelungsart konfiguriert werden.
90% der oben genannten Beispiele werden in der Praxis über Schnittstellen zwischen verschiedenen Anbietern abgebildet – mit TimeLine können diese Prozesse vollständig integriert werden. TimeLine ist damit ERP-System, PPS-System und MES-System in einem.
Dies macht nicht zuletzt auch die Auswertungen Ihres Business Intelligence Systems einfacher, denn sämtliche Daten aller Module stehen in einer Datenbank! So kann der Buchungssatz der Finanzbuchhaltung bis auf die Produktionsrückmeldung zurückverfolgt werden, ohne jemals eine Schnittstelle benutzen zu müssen: TimeLine ist Industrie 4.0.
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