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Werkseigene Produktionskontrolle
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Als Hersteller müssen Sie eine Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) einrichten und aufrechterhalten. Die WPK ist nicht nur eine rechtliche Vorgabe, diese Form der Qualitätssicherung sorgt zugleich für mehr Effizienz und einen kontrollierten Ablauf in der Fertigung. Wichtig dabei ist: Die Werkseigene Produktionskontrolle benötigt die Zertifizierung einer notifizierten Stelle und muss der Norm DIN EN 1090-1 entsprechen. Darüber hinaus sollte sie schriftliche Verfahrensanweisungen, regelmäßige Kontrollen und Prüfungen umfassen.
Welche Aufgaben übernimmt die Produktionskontrolle?
Die Produktionskontrolle überwacht, ob in den verschiedenen Bereichen der Fertigung alles planmäßig verläuft. Dafür vergleicht sie unter anderem die Daten der Planung und der Vorgabe mit vergangenen Perioden. Zeichnet sie Abweichungen auf, analysiert die Produktionskontrolle darüber hinaus dessen Ursachen. Kontrolliert werden außerdem Termine und Fristen, eingesetzte Betriebsmittel, Produktionskosten, Materialverbrauchs- und Outputmengen sowie Material- und Produktqualität.
Dafür teilt sich die Produktionskontrolle in fünf verschiedene Prozesse auf: Die Terminkontrolle sorgt dafür, dass wiederkehrende und Einzeltermine eingehalten werden. Bei der Kostenkontrolle wird geprüft, wie hoch die Kosten der einzelnen Leistungsbereiche sind. Dass die Produkte einer vorgegebenen Qualität entsprechen, behält die Qualitätssicherung im Blick. Die Produktionsplanung übernimmt die Planung des Primärbedarfs auf Basis von Vorhersagen oder bestehenden Aufträgen und der Material- und Zeitwirtschaft. Sie gibt die Fertigungsaufträge frei, steuert die Durchführung und kümmert sich zusätzlich um die Überwachung des Prozesses. Der Kapazitätsnutzungsgrad gibt an, wie hoch der absetzbare Anteil der produzierten Menge ist.
Werkseigene Produktionskontrolle: Für diese Betriebe besonders wichtig
Die Werkseigene Produktionskontrolle ist also ein wichtiges Element für jede Fertigung. Für manche Unternehmen hat die WPK noch eine weitere wichtige Bedeutung. So beispielsweise für Metallverarbeitende Betriebe – für diese ist die Werkseigene Produktionskontrolle notwendig, um das CE-Kennzeichen zu erhalten.
Setzen Sie auf passgenaues Qualitätsmanagement und integrieren Sie mit der Softwarelösung von TimeLine neben der Werkseigenen Produktionskontrolle viele weitere hilfreiche Tools in Ihre Fertigungsprozesse. Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten unseres Systems erfahren? Dann kontaktieren Sie uns noch heute – wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
